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Die Magie der Zukunft


Ein Kurs in sechs Lektionen

 von

 Karl Hans Welz

Lektion Vier

 

 

Nach der Einführung in die ersten drei Lektionen können wir uns nun entscheiden, in welche Richtung wir weitergehen wollen:

1. Wir können entweder ein komplett neues magisches System aufbauen.

2. Wir können im Sinne der Chaosmagie weiter arbeiten.

3. Wir können uns ganz auf die Radionik verlegen.

4. Wir können mit einem bestehenden magischen System arbeiten, indem wir uns voll im klaren sind, daß es unendlich viele andere Wege gibt.

Ich versuche hier, alle obigen Punkte gleichzeitig zu beachten, und ich empfehle immer wieder, mit so vielen magischen Systemen und Traditionen zu arbeiten wie möglich. Dies erweitert das Wirkungsfeld bedeutend und gibt uns eine weit größere Flexibilität, als wenn wir uns auf nur eine Methode konzentrieren.

Arbeiten Sie mit den folgenden Methoden, eignen sie sich deren Theorie an und wenden Sie sie praktisch an. Vergessen Sie aber nie, daß es neben diesen eine unbegrenzte Anzahl weiterer Methoden gibt ein Ziel zu erreichen! Wichtig ist, daß Sie lernen von einem System aufs andere mühelos umzusteigen, wenn sich daraus ein Vorteil ergibt: entweder stärkere Wirkung oder vereinfachte Methoden.

In dieser und den folgenden Lektionen führen wir Sie in Modelle des Universums ein, die uns dazu dienen, für jede Art magischer Arbeit, die wir in Angriff nehmen wollen, nützliche Äquivalenz-Strukturalverbindungen herzustellen. Diese Modelle haben einen Bezug zum Universum, wie wir es erfahren, ohne daß wir einen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben. 

Wenn wir hier von einem Universum sprechen, meinen wir damit nicht das, was der Physiker darunter versteht. Vielmehr sprechen wir von der möglichen Summe unserer Erfahrungen und von den Bezugssystemen untereinander. Ein solches Universum schließt natürlich auch die Hyperräume der Lebensenergie mit ein.

Wir schließen Modelle mit ein, die sämtliche Wirkungstrends umfassen, die wir erleben. Wir schließen Sphären ein, aus denen die kreativen Energien wirken. Wir wissen, daß solche Einteilungen oder Gliederungen des Universums nicht unbedingt den Tatsachen der Schulwissenschaft entsprechen oder von den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen fraglos akzeptiert werden. Uns geht es vor allem darum ein Modell zu entwickeln, das für jede Art praktischer magischer Arbeit nützlich ist, und nicht um theoretische wissenschaftliche Spekulationen zu betreiben.

Solche Modelle sind sehr flexibel und können den jeweiligen Gegebenheiten einer magischen Aufgabe angepaßt werden. Wir wissen auch, daß ein nützliches Modell (eine nützliche Theorie) des Universums nicht das einzig mögliche Modell desselben ist, sondern daß wir eine unbegrenzte Anzahl von anderen Modellen zur Verfügung haben, wovon viele besser sind als das jeweils ausgewählte.

Für den Magier gilt vor allem, daß die Fähigkeit, ständig neue Modelle des Universums den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, weit wichtiger ist als alte Traditionen blindlings nachzubeten. Wenn ich also im folgenden immer wieder auf die vier “klassischen” Elemente zurück komme, dann soll der Student des Kurses wissen, daß ich mir dabei völlig bewußt bin, daß andere Modelle unter Umständen bessere Resultate erzielen mögen. Es ist eine Aufforderung an die Praktiker, solche Modelle zu finden und zu benutzen.

In den vorigen Lektionen sprach ich des öfteren von Energien höherer Ordnung (EHO).  Damit meine ich all das, was jenseits der elektromagnetischen und Lebensenergie wirksam ist. Wir arbeiteten mit vielen Theorien über diese Energien und wir fanden das astrologische Modell am nützlichsten. Dies, weil es kosmische Strukturen (die Tierkreiskonstellationen und andere detaillierte Energiedispositionen) aufweist, deren jeweilige Bedeutung den Gegebenheiten des Lebens auf unserem Planeten am besten angepaßt ist.

Wenn wir mit EHOs arbeiten, ist es von Vorteil, daß wir uns mit dem Begriff der Nullpunktenergie vertraut machen. Dies ist vergleichbar mit dem, was manche Magier “Chaos” nennen. Sie sehen diese Nullpunktenergie als ein Gleichgewicht von Kräften innerhalb einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsfrequenz an. Sobald dieses Gleichgewicht “gestört” ist, kommen die verschiedenen Kräfte zur Wirkung und “Schöpfung”, d.h. Manifestation aus dem Nicht-Manifesten ist die Folge. Diese Theorie ist zum Verständnis mehrerer magischer Phänomene sehr nützlich. Wir werden später noch einmal darauf zurück kommen.

Energien höherer Ordnung haben Eigenschaften, die - der Anschauung vieler Magier entsprechend - den Sphären zugehören, die sie als “höhere Ebenen” bezeichnen. Wir können die Auswirkungen dieser Sphären mit unseren Sinnen erfahren, manchmal auch messen und sogar fotografieren. Die meisten dieser Energien haben die Eigenschaft der Personifikation. Damit meine ich, daß diese Energien sich uns als Personen zeigen können. Diese Eigenschaft hat natürlich mit unserer eigenen menschlichen Struktur zu tun. Demnach hat die Eigenschaft der Personifikation oder die Erscheinung einer solchen Energie als Person subjektiven Charakter, der jedoch mit größter Wahrscheinlichkeit der gesamten Menschheit zu eigen ist.

Diese Eigenschaft der Personifikation, eine Folge unserer Neigung, Phänomene animistisch zu sehen und erklären, verleitete schon seit ältesten Zeiten Magier dazu, die Welt mit Geistern und Göttern zu beleben. Dieses „beseelte“ Modell hat sich zwar als nützlich erwiesen, brachte jedoch auch viele Nachteile mit sich.

Die meisten Menschen neigen dazu, das zu glauben, was sie sehen. Vor der Erfindung der Kamera nahmen viele typisch subjektive Erfahrungen objektiven Charakter an. Andererseits konnten mythologische Systeme entwickelt werden, und für lange Zeit wurden mythologische Methoden und Metaphern verwendet, wenn man von psychologischen Vorgängen sprach.

Das Modell der “vier Elemente”, das wir in der Folge verwenden, geht auf solche alten Interpretationen zurück. Wir paßten die spezifischen Eigenschaften dieses Modelles natürlich den neueren Entwicklungen im magischen Denken an.  Es ist eine Beschreibung von höheren Ebenen, die sich als sehr nützlich erwiesen hat. Ich möchte hier klar stellen, daß andere Modelle entwickelt werden können und entwickelt worden sind, die gleichwertig mit dem der “vier Elemente” sind. In jedem dieser Fälle handelt es sich um willkürliche Unterteilungen der Phänomene und Zuordnung von Energien zu einem System. All diese Systeme gehen letztlich zu einem mehr oder minder großen Maß auf Spekulation zurück. Es ist im Prinzip egal, ob solch eine willkürlich erstellte Struktur der Wirklichkeit entspricht oder nicht. Das Hauptkriterium dafür, ob wir eine solche Struktur für unsere Arbeit akzeptieren oder nicht, ist deren Nützlichkeit für unsere Arbeit. 

Genau wie mit den klassischen vier Elementen können Sie mit den fünf Elementen der Chinesen oder mit den fünf Elementen der New Age-Anhänger arbeiten. In diesem Kurs werden wir die klassischen vier Elemente benutzen, denn diese können bestimmten Teilaspekten der menschlichen Persönlichkeit zugeordnet werden. An dieser Stelle empfehle ich, sich näher mit dieser Unterteilung der Elemente und ihrer Eigenschaften zu beschäftigen und eventuell die elementaren Ebenen mental zu “erforschen”. Anweisungen dazu finden Sie in meinem “Course in Cosmic Consciouness – Oneness with the Divine” („Ein Kurs in kosmischem Bewußtsein – Einssein mit dem Göttlichen“ - deutsche Übersetzung in Vorbereitung), den Sie im Internet auf der bereits erwähnten Website finden.

Die vier Elemente

Die vier Elemente und die dazugehörigen vier Ebenen sind ein ausgezeichnetes „Koordinatensystem“, in das wir die unendlich vielen Phänomene des magischen Universums einordnen können. Es erlaubt uns, Zugang zu praktisch allen Energien höherer Ordung, die wir uns vorstellen können, zu erlangen und diese Energieformen zu nutzen.

Das Modell, das wir im folgenden beschreiben werden, ist umfassend und nützlich. Ich betone hier noch einmal, daß dies nur ein Modell von vielen ist, die dieselbe Gültigkeit wie unser Modell haben.

Bevor ich nun daran gehe, die vier Ebenen zu beschreiben, gebe ich Ihnen eine kurze Beschreibung der vier Elemente, von denen diese Unterteilung in Sphären oder Ebenen der Existenz abgeleitet worden ist.

Wie Sie sicher wissen, haben diese Elemente praktisch nichts mit den chemischen Elementen zu tun. Wir können die vier magischen Elemente als Energiegruppierungen betrachten, denen spezifische Eigenschaften zugeschrieben werden können.  Es ist eine künstliche Unterteilung des Universums, das wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. In diese Unterteilung ordnen wir die erfahrenen Abstraktionen ein. Somit sind diese Elemente als grundlegende Eigenschaften oder Qualitäten zu betrachten, während die chemische Elemente in gewissem Sinne als Grundsubstanzen betrachtet werden können.

Die grundlegenden Eigenschaften und Qualitäten der magischen Elemente, wie wir sie uns vorstellen, sind Resultat einer Klassifizierung von  Sinneswahrnehmungen. Diese Klassifizierung schließt auch jene Sinneswahrnehmungen mit ein, die wir als Resultat unserer Abstraktionen von Empfindungen aus den “Sphären feinerer Dichte” betrachten können.

Sobald wir diese feinstofflichen Sphären erleben, wird es uns klar, daß die Konzepte der Elemente Verallgemeinerungen sind, die für unsere Arbeit nützlich sind. Sie sind Abstraktionen, die mit den wirklichen Energien Verbindungen herstellen; sie sind jedoch nicht die Energien selbst.

Die vier Sinnesempfindungen, die als Grundlage der vier Elemente gewählt wurden, sind: warm und kalt, trocken und feucht. Warm und kalt bezeichnen wir auch als positiv und negativ. Trocken und feucht bezeichnen wir als elektrisch und magnetisch.

Es ist wichtig, daß Sie sich die folgende Tabelle einprägen. Nochmals wiederhole ich hier, daß es sich dabei um nützliche Beschreibungen von Abstraktionen handelt, nicht um objektive Realitäten.

Feuer
Wasser
Luft
Erde
flüchtiges Licht
verdichtete Lebensenergie
flüchtige Lebensenergie
verdichtetes (“gefrorenes”) Licht
ätherischer
Elektro-
magnetismus
strukturiertes Chi (Orgon, Lebensenergie)
ätherisches Chi
strukturierter Elektro
magnetismus
heiß und trocken
feucht und kalt
heiß und feucht
kalt und trocken
elektrisch positiv
magnetisch negativ
magnetisch positiv
elektrisch negativ

Feuer und Wasser sind die zwei primären oder Hauptelemente, gegenseitige Polaritäten. Luft und Erde werden meist als Sekundärelemente verstanden, als “Mischungen” der beiden Hauptelemente. Das ist selbstverständlich Anschauungssache.

Andere sehen in der Luft die Wechselwirkung zwischen den Elementen Feuer und Wasser. Das Erdelement verstehen sie als eine Synthese aus den anderen Elementen. Der Symbolismus einer “Dreifaltigkeit”, die die Welten der Manifestation beherrscht, reflektiert diese Ansicht in etwa. Sehr viele heidnische Religionen kennen dieses Prinzip, das das Christentum, welches als “heidnische” jüdische Religion angesehen werden kann, dann übernommen hat - wahrscheinlich weil die Integration dieses Prinzips ihren Bekehrungsbestrebungen im römischen Reich sehr geholfen hatte.

“Elektrisch” als Elementarcharakteristik steht in Beziehung zum elektromagnetischen Spektrum, während sich “magnetisch” auf die Lebensenergie bezieht. So wird das Feuerelement als positiv elektrisch bezeichnet. Auf der materiellen Ebene ist das Feuer die elektromagnetische Energie und das Licht in dessen herkömmlicher Bedeutung.

Das Erdelement ist negativ elektrisch. Man kann es als strukturierte Energie betrachten, in gewissem Sinne “gefrorenes Licht”, wie manche die Materie bezeichnen.

Das Luftelement ist positiv magnetisch. Auf der materiellen Ebene ist es aktive Lebensenergie oder freies Orgon.

Das Wasserelement ist negativ magnetisch oder strukturierte Lebensenergie.

Somit können wir die vier Elemente auf der materiellen Ebene leicht einordnen. Wasser und Erde repräsentieren die sogenannte “grobstoffliche materielle Ebene”, während Feuer und Luft die “feinstoffliche materielle Ebene” oder ätherische Ebene repräsentieren. Die Ausdrücke “positiv” und “negativ” beziehen sich hier also auf Dichte.

Die alten Elementarbegriffe Wasser, Erde usw. sind Anschauungshilfen, die ein Verständnis der Elemente erleichtern. Der Bezug auf Elektromagnetismus und Lebensenergie, beide strukturiert und flüchtig, entspricht den Tatsachen moderner Magie besser.

Die vier Elemente vermitteln uns ein ausgezeichnetes Anschauungsmodell der Existenzebenen („Sphären“) mit den entsprechenden Sphären in uns. 

Das Erdelement bezieht sich auf die uns bewußten Dinge bzw. die materielle Ebene. Das Wasserelement findet seine Entsprechnung in den menschlichen Emotionen und der damit verbundenen Astralebene. Das Luftelement hat Bezug zum menschlichen Verstand und der Mentalebene (Mentalsphäre) und das Feuerelement hat Bezug zur menschlichen Willenskraft und der Kausalebene (Ursachensphäre).

Die Magier sehen diese elementaren Ebenen mit “Wesen” oder Energien höherer Ordnung belebt. Die traditionellen Elementarwesen sind die Salamander im Feuerelement oder in der Kausalebene, die Sylphen, die das Luftelement oder die Mentalebene bewohnen, die Undinen im Wasserelement oder in der Astralebene, und die Gnome, die Wesen des Erdelements oder der materiellen Ebenen.

Im „technischen“ Sinne können wir diese Wesen als personifizierte Energien höherer Ordnung betrachten. Damit meine ich, daß diese Wesen uns als Personen erscheinen können.

Die Daseinsebenen

Die verschiedenen Daseinsebenen finden demnach in den Elementen ihre jeweilige Entsprechung. Sie können diese Ebenen als “höhere Dimensionen” oder als “innere Ebenen” bezeichnen. Wenn Sie sich persönlich weiter entwickeln, indem Sie praktische Erfahrungen auf diesen Bewußtseinsebenen sammeln, stellen Sie bald fest, daß Begriffe wie “höher” und “inner” ziemlich irrelevant sind. 

Kosmisches Bewußtsein, oder “Einssein mit dem Göttlichen” (siehe den „Kurs in kosmischem Bewußtsein“) wird Sie in Erfahrungsebenen bringen, in denen Unterscheidungen wie “innere” oder “höhere” Ebenen ganz einfach bedeutungslos werden.

Die materielle Ebene

Die materielle Ebene ist das Erfahrungsgebiet, wo wir all das vorfinden, dessen wir uns bewußt sind. Jede der höheren Ebenen hat ihre eigene Entsprechung oder Komponente auf der materiellen Ebene, wo uns ihre jeweilige Eigenschaft bewußt werden kann.

Es ist von Vorteil, die materielle Ebene in zwei Unterebenen einzuteilen: die ätherische Ebene und die grobstoffliche Ebene.

Die ätherische Ebene enthält Lebensenergie und die Energien des elektromagnetischen Spektrums: flüchtiges Chi und flüchtiges Licht. Die grobstoffliche Ebene enthält all das, was wir als strukturiert empfinden.

Obwohl eine solche Unterscheidung für unsere magische Arbeit nützlich ist, gibt es doch keine scharfen Abgrenzungen, sondern vielmehr kontinuierliche Übergänge von einer Ebene in die nächste. Flüchtige Lebensenergie und flüchtiges Licht können wir als an der Schwelle zum „Chaos“ befindlich betrachten. Je mehr sich diese Enegien manifestieren („Ordnung“), d.h. Struktur annehmen, desto dichter erscheinen sie uns. Wir kennen keine Erscheinungsform, die nicht “gemischt” wäre. Die Extremfälle sind lediglich Abstraktionen. Mit anderen Worten: Die Mischung der Elemente kann in jeder Form beobachtet werden, während das reine Element nur in unserer Vorstellung existiert.

Die materielle Ebene, die wir so beschreiben, ist weit komplexer als das sogenannte Raum-Zeit-Kontinuum, das der Physiker zu beschreiben versucht. Lebensenergie folgt nicht den Gesetzen des dreidimensionalen Universums, das wir mit unseren materiebezogenen Sinnen und Meßgeräten erfassen; Lebensenergie baut ihren eigenen Raum auf. Die Hauptcharakteristik dieses „Raums“ ist die Strukturalverbindung.

Die Astralebene

Die Astralebene enthält die Matrizen (“Blaupausen”) dessen, was wir mit unseren Sinnen erfassen können. Es ist die Welt der Gestaltung und Formgebung. Die Energien dieser Ebene können somit als subtiler (feiner) erfahren werden als diejenigen der materiellen Ebene. Es ist die Welt der Wünsche und Emotionen. Wesen, die auf der materiellen Ebene wirksam sein wollen, sind auf der Astralebene angesiedelt. Ein solches Wesen benötigt einen materiellen Bezugspunkt, um auf der materiellen Ebene Dinge zu manifestieren.

Menschen können einem Astralwesen eine ätherische Form verleihen. Meist geschieht dies durch Zuführen von Lebensenergie, deren Natur ätherisch ist. In manchen Traditionen spricht man davon, daß die Geister “gefüttert werden müssen”. Wenn ein Magier dies bewußt tut, nennt man es eine Evokation des Wesens. Wenn sie mit ausreichend Lebensenergie versorgt werden (zum Beispiel mit einem Orgongenerator), können diese Wesen sogar auf Polaroidfotos sichtbar gemacht werden.

Wir können einen Teil unseres Bewußtseins in die Astralwelt projizieren und dort “umherwandern” und sie erforschen. Auf diese Weise können wir mit Wesen Kontakt herstellen, ohne daß wir diese in einer Evokation zur Manifestation bringen müssen.

Im weiteren Verlauf dieses Kurses werden Sie lernen, die Welten der Elemente (Elementarebenen) bewußt zu erforschen.

Die Mentalebene

Die Mentalebene enthält die Welt der Gedanken und Gedankenformen.  Diese Energien sind natürlich feinstofflicher als die Astralenergien. Sie haben Bezug zum menschlichen Verstand. Man nennt die Mentalebene auch die Welt der Schöpfung. Sie können die Mentalebene als ein Universum der Gedanken betrachten, für deren Erfassung unser Gehirn das entsprechende Sinnesorgan ist.

Die Kausalebene

Die Kausalebene oder Ursachensphäre ist die Welt der Emanation (Aussendung), in der sich der Wille manifestiert. Sie enthält den Zündfunken, der die Dinge zur Manifestation bringt, indem sie die Eigenschaften jeder Ebene annehmen, die sie im Prozeß der Schöpfung nacheinander durchlaufen: nach dem Willen zur Manifestation eine Gedankenform, die dann eine Astralmatritze annimmt und schließlich in einer ätherischen oder grobstofflichen Form erscheint.

Kosmisches Bewußtsein kann erlangt werden, indem Sie die vier Elemente bewußt zur Einheit bringen und in sich ausgleichen, d.h., wenn Sie sich aller Ebenen gleichzeitig bewußt sind. Die Methode der Manifestation kosmischen Bewußtseins ist dieselbe, die Sie auch zur Manifestation anderer Dinge, wie Wesen und materielle Wirkungen, verwenden.

Wir und die Ebenen

Die Elementarwelten sind ein brauchbares Denkmodell, das wir verwenden, um die Energien des Universums zu beschreiben, wie wir sie mit unseren Sinnen erfahren. Dieses Modell versieht uns auch mit Methoden, diese Energien zu kontrollieren und sie für unseren Erfolg einzusetzen. Die endgültige Manifestation findet auf der materiellen Ebene statt, wo sie uns bewußt wird.

Die Trends, die uns Richtung Erfolg lenken, gehören größtenteils den Ebenen an, die jenseits der materiellen Welt sind. Zur Wiederholung: Die Kausalwelt setzt eine Idee in Bewegung; in der Mentalwelt erhält die Idee ihre Gedankenform, in der Astralwelt erhält sie ihren emotionellen Astralkörper, und die materielle Welt ermöglicht letztlich Manifestation und Bewußtwerden. Wenn wir also eine magische Wirkung oder einen Trend zu einem Zielobjekt oder einer Zielperson senden, dann benutzen wir dafür Energien höherer Ordnung, die auf Manifestation in Verbindung mit dem Zielobjekt eingestellt sind.

 

Das astrologische Weltbild

Schon vor langer Zeit beobachtete man Zusammenhänge zwischen Planetenkonstellationen und Ereignissen auf unserem Planeten. Aus solchen auf Erfahrung beruhenden Beobachtungen der früheren Magier entwickelte sich schrittweise die Wissenschaft der Astrologie. Die Positionen der Himmelskörper kann man sehr wohl mit den Einstellungen eines Radionikgeräts vergleichen.

Obwohl die Astrologie im Laufe der Jahrtausende dem Menschen sehr geholfen hat, standen doch fast alle Astrologen vor einem Rätsel, wenn sie zu erklären versuchten, wieso die Astrologie überhaupt ein brauchbares System der Wahrsagung ist. Die alte Annahme, daß die Himmelskörper Götter seien, ist wohl akzeptabel. Aus dieser Annahme konnten die Astrologen alter Zeiten immerhin magische Methoden erabeiten, mit denen sie Trends entwickeln konnten, die unerwünschten astrologischen Gegebenheiten entgegenzuwirken imstande waren. Dieses animistische Modell kommt immerhin der Tatsache näher, daß die astrologischen Energien als Energien höherer Ordnung zu verstehen sind, als die lächerlichen astrologischen Theorien unserer Zeit. Der Mangel an wissenschaftlicher Ausbildung, den die meisten modernen Astrologen gemeinsam haben, findet seinen Ausdruck in den astrologischen Theorien, die jene Menschen zu formulieren versuchen. 

Während sich aus der alten animistischen Sichtweise immerhin magische Methoden entwickelten, mit denen man den unerwünschten astrologischen Gegebenheiten erfolgreich entgegenwirken konnte, konnte der wissenschaftliche Ansatz unserer Zeit nichts zu seinen Gunsten verbuchen. Damit degenerierte die Astrologie zu einer Methode, die nur noch imstande war Phänomene zu beschreiben, statt sie selbst zu erzeugen. Von dem “Weisen, der die Sterne beherrscht”, kann da wohl nicht mehr die Rede sein! Wer sich damit begnügt, mehr oder weniger „gute Ratschläge“ zu erteilen, hat keine Macht über die Sterne!

Die beste Erklärung für das Funktionieren der Astrologie findet sich wohl in unserem Ansatz der Existenz von Strukturalverbindungen in Verbindung mit Lebensenergie. Daraus ergibt sich, daß das Planetensystem für den die Sterne beobachtenden Menschen die Eigenschaften eines Radionikgeräts aufweist. Das Schöne an diesem „Radionikgerät von kosmischen Ausmaßen“ ist, daß dessen “Einstellungen” im voraus berechnet werden können. Damit können wir die astrologisch bedingten Trends im voraus wissen. 

Im folgenden werde ich die Verbindung des astrologischen Systems (des Sonnensystems mit der Erde als Bezugspunkt) mit dem kabbalistischen System der Magie erklären. Von da aus können wir zu einem System der Sphärenmagie mit einer Vielzahl von genau definierten planetarischen Genien (Energien höherer Ordunung) voranschreiten, wie sie etwa in Franz Bardons Buch “Die Praxis der magischen Evokation” beschrieben sind.

Jedes dieser Wesen hat eine genau definierte Einflußsphäre, zu der man mit dem Sigill des Wesens Verbindung aufnehmen kann. Das Sigill des Wesens hat somit die Eigenschaft, eine Strukturalverbindung zum entsprechenden Trend herzustellen. Nach Herstellung der Verbindung zu diesem Wesen kann man dessen Einfluß auf ein Zielobjekt oder eine Zielperson übertragen, ebenfalls wieder mit einer Stukturalverbindung.

Das Wissen darüber, daß das Planetensystem wie ein Radionikgerät wirkt, hat weitere Vorteile: Wir können Äquivalenz-Strukturalverbindungen zu den Planeten- und Tierkreisenergien herstellen. Wenn wir diese Energien mit Lebensenergie verstärken, können wir damit unsere eigenen astrologischen Einflüsse (Trends) erzeugen, mit denen wir dann die bestehenden astrologischen Einflüsse verstärken, modifizieren, oder auch unwirksam machen können. Das war auch wohl damit gemeint, wenn man in alten Zeiten sagte: “Der Weise regiert die Sterne, er ist ihnen nicht unterworfen.” 

Wenn wir dazu nicht das animistische Modell verwenden, wie das in der Vergangenheit getan wurde (“Die Planeten sind Götter” usw.), haben wir noch den zusätzlichen Vorteil weit größerer Flexibilität.

Die magischen Quadrate der Planeten

Die Energien des Tierkreises und der Planeten geben uns somit ein ausgezeichetes System, mit dessen Hilfe wir Trends erzeugen können. Wir können zu jedem beliebigen astrologischen Faktor oder einer Gruppe von astrologischen Faktoren Strukturalverbindungen herstellen und damit Wirkungen nach unserem Wunsch erzeugen. Das kann man sehr wohl mit der Erstellung eines “Gewächshauses astrologischer Trends” vergleichen.

Strukturalverbindungen mit planetarischen Energien sind uraltes Wissen.  Eine der besten Methoden planetarische Energien zu erzeugen sind die magischen Zahlenquadrate der Planeten. Wir kennen sieben solcher magischen Quadrate für die sieben “klassischen” Planeten. In der sechsten Lektion werden Sie eine kurze Beschreibung der Funktionen der planetarischen Energien sowie der Bedeutung der Tierkreiszeichen und Häuser finden. Dort sind auch die magischen Planetenquadrate und weitere Symbole für die Tierkreiszeichen zu finden.

Übung 30:

Kopieren Sie die magischen Zahlenquadrate der Planeten. Laden Sie die Quadrate, eins nach dem anderen. Beobachten Sie sich selbst, versenken Sie sich meditativ in diese Energien. Wenn Sie einen Orgongenerator haben, legen Sie das magische Quadrat des jeweiligen Planeten auf die Aufladeplatte und verbinden Sie sich damit über eine Strukturalverbindung, am besten über eine Transferscheibe. Vergleichen Sie die Gefühle, Ideen, Einsichten usw., die Sie von den jeweiligen Quadraten erhalten.

 

Übung 31:

Legen Sie das magische Quadrat eines Planeten auf das Symbol eines Tierkreiszeichens, am besten wiederum auf der Aufladeplatte eines Welz- Chigenerators.  Sie können dieselbe Anordnung - Planet auf Tierkreiszeichen - in ein magisches Dreieck legen und Lebensenergie ins Dreieck projizieren.

Der Tarot

Die Tarotkarten geben uns archetypische Darstellungen von spezifischen Gebieten unserer Lebenserfahrung wieder. Der Tarot ist eng mit dem Tierkreis und dessen Energien verbunden. 

 

Übung 32:

Versetzen Sie sich meditativ in die Energien von Tarotkarten Ihrer Wahl, wiederum am besten mit Hilfe eines Welz-Chigenerators.

Übung 33:

Legen Sie das magische Quadrat eines Planeten auf die Aufladeplatte eines Radionikgeräts. Stellen Sie die Radionikrate ein. Es sollte diesmal jedoch ein Radionikgerät ohne Orgongenerator sein. Projizieren Sie Lebensenergie auf das Radionikgerät. Dann legen Sie ein Transfersymbol auf die Reibeplatte und fühlen die planetarische Energie am identischen Transfersymbol.

 

Übung 34:

Dasselbe wie vorhin, jedoch diesmal mit verschiedenen Tarotkarten.

Äquivalente Strukturalverbindungen

Im folgenden beschreiben wir einige Methoden zur Herstellung von Strukturalverbindungen. Aus dem zuvor gesagten sollte inzwischen klar geworden sein, daß Sie Äquivalenz-Strukturalverbindungen mit allem herstellen können, was sich verändern läßt oder verschiedene Ausdrucksformen zuläßt. Die üblichen Drehknöpfe können auf verschiedene Zahlen eingestellt werden. Doch brauchen wir uns keinesfalls mit Zahlen zu begnügen! Praktisch alles läßt sich verwenden!

Strukturalverbindungen sind im Prinzip magische Symbole. Wenn wir von magischen Symbolen sprechen, denken wir hauptsächlich an graphische Symbole und magische Alphabete. Als Magier wissen wir schon, daß es eine Menge anderer Struktualverbindungen gibt wie Öle, Kräuter, Farben, Zahlenquadrate und noch viele andere. Dazu kommt die Radionik, die im Prinzip Magie ist, die numerische Sequenzen (Zahlenraten) als Strukturalverbindungen verwendet. Praktisch alles, was uns unsere Sinneserfahrungen vermitteln, können wir als Strukturalverbindung verwenden.

 

Beispiele:

1.  Das Wort (Gebet, Psalm, Mantra usw.)

Hierzu gehören magische Machtworte, Zaubersprüche, “heilige” Mantren, Mantren die man mittels radionischer Techniken ermitteln kann, Barbarismen, d.h., Wörter ohne Bedeutung, (die man in Grimoiren findet, z. B. zum Anrufen oder Bannen von Geistern), Gebete, Psalmen (mit ganz bestimmten Wirkungen, die ihnen zugeschrieben werden), kryptische Sprachen (wie die von John Dee erfundene “Enochische Magie”). Viele dieser verbalen Verbindungen haben linguistische Eigenschaften der jeweiligen Sprache, in der sie entstanden. So werden zum Beispiel die Wesen in Bardons Büchern in deutscher Sprache adressiert. Bardon ging sogar soweit, daß er in seiner “wahren Kabbalah” legitime hebräische Buchstaben (mit ihren eigenen spezifischen Lautwerten!) als “Wiederholung” und “überflüssig” einfach hinauswarf und dem seine “wahre Lautlehre” gegenüberstellte, was nur aus völliger Unkenntnis der Lautwerte des Hebräischen herrühren kann. Ähnlich hat die “Enochische Sprache” von John Dee, angeblich sehr alt, typische lautliche und grammatikalische Merkmale des Englischen (wie kann’s auch anders sein?). Dennoch, beide Systeme sind sehr effektiv!

 

2. Linien

In diese Kategorie fallen natürlich alle Symbole, die wir als Sigille der verschiedensten Wesen verwenden. Viele dieser Symbole sind frei erfunden, während andere Symbolgruppen gewissen Grundstrukturen folgen. Ein Beispiel für letzteres sind viele Engel- und Dämonensigille, die aus den magischen Quadraten der übergeordneten Planetenenergien extrahiert werden.

 

3. Dinge der Umgebung, in der wir leben

Alte Magier und Schamanen erfuhren über ihre “Geister” von magischen Zuordnungen und Verwendungen gewisser Objekte wie Kräuter, Steine, Bäume, Orte usw. Auch Astrologen kennen solche Zuordnungen zu Planeten und Tierkreiszeichen. Die Magier kennen “magische Ketten”, in denen ein Objekt stellvertretend für ein anderes stehen kann. Diese Verkettungen beruhen zumeist auf dem Prinzip der Sympathiemagie, d.h. daß Ähnliches mit Ähnlichem beeinflußt werden kann (simila similibus).

4. Körperhaltungen, Tanzbewegungen, Handgriffe, usw.

Diese sind als Strukturalverbindungen ideal und ähnlich den Gedanken, doch noch dauerhafter!

5. Der Verstand

Wenn wir bestimmte Wesen, erwünschte Trends und Wirkungen visualisieren, bringt uns dies direkt mit diesen Wesen und Wirkungen in Verbindung. In der magischen Unterweisung versucht man, sich längere Zeit auf solche Strukturalverbindungen zu konzentrieren oder andere Methoden zu verwenden, deren Ziel es ist, unsere Gedanken - die ihrer Natur nach meist unstet und flüchtig sind - zu kontrollieren.

6. Andere Hilfsmittel

Hierunter fallen Gegenstände, die allein zur Herstellung einer Strukturalverbindung hergestellt wurden. Wiederholte Verwendung eines magischen Objekts erhöht die Kraft der Strukturalverbindung, so daß sie selbst dann wirkt, wenn das Objekt nur in die Hand genommen oder sonstwie “der Vorschrift entsprechend” verwendet wird. Diese “Vorschrift” ist dann nichts anderes als ein “Code”, der Energien freisetzt, die sonst ungenutzt im Objekt schlummern würden.

7. Technische Geräte

Dazu gehören vor allem die Radionikgeräte. Haupteigenschaft und –vorteil dieser Geräte ist ihre Flexibilität. Man kann damit Strukturalvberbindungen zu praktisch allem Erdenklichen herstellen. Aussehen und spezielle Konstruktion dieser Geräte hängen von Modetrends der Magie und Radionik ab. Der magische Altar hat eine ähnliche Funktion und Flexibilität wie das Radionikgerät.

8. Logische Konzepte, Abstraktionen, Zahlen, Alphabete, usw.

Zu der Zeit, als die ersten Zahlensysteme und Alphabete erdacht wurden, hat man diese auch magisch verwendet und ihnen spezifische magische “Bedeutungen” zugewiesen. Diese Abstraktionen und deren Kombinationsmöglichkeiten gewährleisten eine maximale Anpassungsfähigkeit.

 

9. Magische Hierarchien

Dies sind Gruppierungen von magischen Wesen, Geistern, Göttern usw.

Die menschliche Neigung, Dinge zu gruppieren, einzuordnen und zu verallgemeinern, führte naturgemäß zum Erstellen von magischen Hierarchien.

Gute Beispiele hierfür sind die vielen existierenden Mythologien. Jeder Gott, jede Gottheit hat eine bestimmte Funktion. Durch bestimmte Tänze, Sigille, Farben, Zeremonien usw. kann man zu diesem Gott Kontakt herstellen. Ist der Kontakt einmal hergestellt, erfüllt diese Gottheit die Wünsche des Magiers.

Mittelalterliche Grimoiren stellen energetische Verdichtungen solcher Mythologien dar. Sie dienten dem Zweck, den Magier mit Dingen und Werkzeugen zu versehen, die über herkömmliche organisierte Religionen nicht verfügbar waren. Jede dieser in solchen Grimoiren enthaltenen Entitäten (Wesenheiten) hat ihr eigenes Symbol und bestimmte Laute (nichtsprachlicher Natur), mit denen sie angerufen werden kann.

In weiter entwickelten Kulturen stellten solche Mythologien Verbindungen mit dem System der Astrologie her. Die Natur der Wechselbeziehungen mit solchen Gottheiten verlagerte sich von den Naturphänomenen in der unmittelbaren Umgebung hin zu den planetaren Mächten, die bestimmte Trends hervorrufen.

Die Entwicklung von Alphabeten war ein weiterer Ansatz. Jedem Buchstaben wurde eine bestimmte Bedeutung zugewiesen. Hier brachte primitive Logik zusammen mit intuitiver Einstimmung auf metaphysische Realitäten mehrere Arten von äquivalenten Strukturalverbindungen hervor, die wir als wahre Symbolismen ansehen können. In diesen Alphabeten ist die Position jedes einzelnen Buchstaben relativ zu den anderen von elementarer Bedeutung. In allen Fällen, wo ein Alphabet mit dem astrologischen System in Beziehung steht, finden wir eine Grundlage wahrer Symbolismen. Solche “Sets” von äquivalenten Strukturalverbindungen stehen mit den oben genannten Methoden in direkter Beziehung; eine bestimmte Gottheit hat zum Beispiel ein bestimmtes Sigill, einen Namen, ein Mantra, eine Farbe, ein Metall, einen Planeten, einen Buchstaben usw. der, die oder das dieser Gottheit zugeordnet ist.

Eine gute funktionsfähige magische Hierarchie ist allumfassend. Damit meinen wir, daß solch eine Hierarchie flexibel genug sein sollte, uns mit jedem beliebigen Trend, den wir erzeugen wollen, zu verbinden. Die Elemente, die wir in dieses “kosmische Radionikgerät” (den Tierkreis) “einlesen” wollen, repräsentieren eine natürliche Hierarchie. Die zehn Sephirot des Lebensbaums repräsentieren ein System von Abstraktionen, das eine ähnliche Flexibilität aufweist. Die achtzehn heiligen Futhork-Runen, die eine Verbindung zum Periodensystem der Elemente herstellen, beziehen sich auf ein System kreativer Energien.

Die meisten religiösen und mythologischen Systeme erfüllen übrigens ebenfalls diese Kriterien. Für die magische Arbeit hat es sich als Vorteil herausgestellt, wenn die “Sets” äquivalenter Strukturalverbindungen eng mit grundlegenden menschlichen Erfahrungen in Beziehung stehen. Dies sind zum Beispiel bestimmte Muster von Sinneswahrnehmungen, etablierte Denk- und Kommunikationsmethoden wie (Körper-) Sprache, psychische Strukturen, gesellschaftlich etablierte Muster der Interaktion zwischen Gruppen und der Umwelt usw.

Für den Magier der Zukunft ist die Auswahl eines gültigen “Sets” einer magischen Hierarchie von besonderer Bedeutung. Dies muß keine einmalige lebenslange Verpflichtung darstellen, wie sie viele religiöse Systeme fordern; im Gegenteil, der Magier der Zukunft weiß sehr wohl, daß eine bestimmte magische Hierarchie nur eine Art und Weise der Klassifizierung der Energien des Universums darstellt. Für ihn / sie ist es deshalb nützlich, sich mit so vielen verschiedenen solcher “Sets” von äquivalenten Strukturalverbindungen wie möglich vertraut zu machen. Dies gestattet dem Magier, aus einer Vielzahl unterschiedlichster Systeme auswählen zu können, um Zugang zu den Energien des Universums zu erlangen.

Übung 35:

Entwickeln Sie mit Hilfe des Radionikgeräts und einer Fotografie (möglichst Polaroid) Ihres Experimentierraums ein “Mantra”, um Zugang zu einem bestimmten Punkt Ihrer Wahl im Raum zu erlangen. Mit derselben Methode entwickeln Sie ein Mantra, das eine Verbindung zu den Energien der Sonne herstellt. Singen Sie dann beide Mantren, während Ihr Partner den entsprechenden Punkt im Raum auf diese Energie hin untersucht.

 

Übung 36:

Zur Bestimmung der Tonhöhe zunächst eines bestimmten Ortes, eines Ziels und dann einer bestimmten Energie verwenden Sie ein Keyboard, dessen Töne Sie in steigender Frequenz anschlagen, während Sie gleichzeitig die Reibeplatte Ihres Radionikgeräts betätigen, bis Sie einen “Stick” erhalten.

 

Übung 37:

Stellen Sie wie in Übung 36 eine Strukturalverbindung zu einem bestimmten Ort oder Ziel her. Benutzen Sie dann ein magisches Planetenquadrat, um die entsprechende Planetenenergie an jenen Ort zu übertragen.

Ende der vierten Lektion

Chaosmagie: auf bestimmten Ritualen und Verfahren beruhende Magie, die eine gezielte erwünschte “Ordnung” ins “Chaos” (unbeinflußte natürliche Vorgänge im Universum) zu bringen versucht.

Hyperräume, von grch. hyper, über(mäßig): Räume / Universen dem parallel physikalischen Raum / Universum übergeprdnet, dieses jedoch mit einbeziehend, mit eigenen Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten.

Nullpunktenergie, auch “Tachyonenergie” genannt: eine überall im Universum vorkommende, grenzen- und formlose Energie, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt und das gesamte Potenzial des Universums besitzt.

Genien, sg. Genius: Schutz- oder Schöpfergeist.

Sephirot (“Strahlen”, “Brillanzen”): Stationen des kabbalistischen Lebensbaums, durch die nach der Lehre der Kaballa der Weg zum allmächtigen Gott führen soll.

 


 


 

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